Naturspiritualität    --diese Seite befindet sich noch im Aufbau--


in der Natur ist alles beseelt
in der Natur ist alles beseelt

 

 Was bedeutet Naturspiritualität für mich?

 

Naturspiritualität hat für mich nichts mit Hokuspokus zu tun, sondern drückt mit einem Wort meine Lebensphilosophie aus: die Natur verstehen, zu hören was die Pflanzen, Tiere, Steine, ja die Erde zu uns sagt. Im Einklang leben mit allem was lebt. Respektvoll mit allem umzugehen. Meine Spirits zu ehren, die mir an meiner Seite stehen und mir wertvolle Informationen geben. Dies alles waren wir, jeder von uns hatte und hat immer noch diese Fähigkeiten. Für unsere Vorfahren, die Kelten, und Germanen war dies völlig normal. Sie lernten von der Natur und lebten mit ihr. Sie konnten die Kräutlein befragen welche Heilwirkung sie haben und die Spirits, Götter, Naturwesen, Pflanzendevas und viele mehr, waren fest in ihr Leben integriert. Sie lebten im Rhytmus des Jahreskreises und feierten die Feste die in dem Jahreskreis verankert sind. Ich möchte euch hier kurz diese Feste vorstellen:

 



Eines der wenigen Bräuche und Feste, die uns aus dem keltischen erhalten blieben, ist Beltane:

Hexennacht, Tanz in den Mai

Beltane liegt im Jahreskreis gegenüber von Samhain. Jetzt heißt es den Sommer zu begrüßen, mit all seiner Lebenslust.

Die bäuerlichen Traditionen feierten das Fruchtbarkeitsfest, sie waren (und sind) angewiesen, auf die Fruchtbarkeit der Mutter Erde und der Tiere, um zu überleben. Das Symbol der Vereinigung ist der Maibaum. Er wird heute noch vielerorts aufgestellt und geschmückt. Er repräsentiert den Phallus, der in Mutter Erde gepflanzt wird, um ihren Schoß zu befruchten.

Das Feuer, das in dieser Nacht entzündet wird, symbolisiert die lebenserneuernde und Leben spendende Wärme und Energie der Sonne. Nach altem Brauch können Paare, die sich Kinder wünschen, Hand in Hand über das Feuer springen, um fruchtbar zu werden. Nicht verheiratete Paare, die Hand in Hand über das Feuer springen, gelten danach als verlobt. Paare, die schon lange zusammen sind, können natürlich auch das Ritual feiern und mit einem Sprung über das Feuer ihre Leidenschaft erneut entflammen zu lassen und ihre Liebe zu besiegeln.

Beltane ist auch das Fest der Druiden, daher kommt wohl der Ausdruck Hexennacht. Diesen Ursprung findet man in Irland. So steht in Cormac`s Glossary geschrieben, dass die Druiden zum Fest des Bel, mit ihren heilbringenden Gesängen, ein heilbringendes Feuer entfachen, durch das die Viehherden hindurchschreiten, um sie vor Epidemien zu schützen.

Nun beginnt die Zeit, in der die Naturwesen in der Abendämmerung auf Wiesen und Waldlichtungen tanzen. Und vielleicht können wir sie, wenn wir genau hinsehen, ihren Freudentanz sehen und ihre lieblichen Gesänge hören.

Ich wünsche euch ein kraftvolles Beltane. Entfacht ein Feuer, lasst euer inneres Feuer aufflammen und genießt die Zeit des Lichtes.


Lithafest - Sommersonnenwende


Lughgnasad - Mittsommer


Mabon - Herbsttagundnachtgleiche


Samhain - Herbstmitte


Jul - Wintersonnenwende


Die Rauhnächte